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Die Haut bildet mit einer Fläche von rund eineinhalb bis zwei Quadratmetern die Aussenhülle des Körpers und geht bei den Körperöffnungen nahtlos in die Schleimhäute über. Sie hat einen schichtförmigen Aufbau. Von aussen nach innen besteht sie aus der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Corium) und der Unterhaut (Subcutis). Die Oberhaut ist hauptsächlich für die Bildung neuer Hautzellen zuständig. Die Lederhaut hat einen hohen Anteil an Bindegewebe. Hier befinden sich unter anderen Rezeptoren für Schmerz, Druck, Kälte und Wärme, Lymphgefässe und Blutgefässe für die Thermoregulation, sowie zahlreiche Zellen des Immunsystems. Spezielles Bindegewebe hält die Haut elastisch. Die Unterhaut schliesslich verbindet die Haut mit den darunter liegenden Geweben.
Der komplexe Aufbau der Haut hat viele Funktionen. Sie schützt vor Kälte, Hitze und Strahlung, mechanischen Einwirkungen sowie chemischen Schädigungen. Durch das Schwitzen spielt die Haut eine wichtige Rolle beim Wärme- und Wasserhaushalt des Körpers. Die Sinnesorgane ermöglichen die Aufnahme verschiedenster Sinnesreize. Berührung ist ein wichtiger Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Als Aussengrenze des Körpers spielt die Haut zudem eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr des Körpers. Bei Verletzungen der Haut werden eindringende Krankheitserreger zerstört und die Verletzung selbst wird in der Regel rasch wieder behoben, wobei je nach Art der Verletzung auch Narbengewebe entsteht.